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Donauxindl

Willkommen bei Donauxindl!

Vielen Dank fürs ANTIFAamily Frühlingsfest!

Das gestrige Frühlingsfest im Wasserpark war einfach großartig – ein riesiges Dankeschön an alle, die mitgeholfen, organisiert, gekocht, aufgebaut, informiert oder einfach mitgefeiert haben! Es war schön zu sehen, wie viele von euch gekommen sind – solidarisch, entspannt und mit guter Laune. 🌸✊

Wie besprochen: Im Sommer folgt die Grillerei – wir melden uns rechtzeitig mit Ort und Termin. Wir freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen!

📸 Bilder vom Fest findet ihr im Album im Mitgliederbereich.


Save the Date!!
31.5.2025, ANTIFAmily Frühlingsfest im Donaupark
Alle Teilnehmer bekommen den Standort der Veranstaltung per Nachricht. Vielen Dank für die zahlreichen Anmeldungen!

>zur Anmeldung

Bei Fragen einfach E-Mail an kontakt@donauxindl.at


🚨 Breaking News 🚨 Seit heute, dem 7.3.2025, ist Donauxindl offizielles Mitglied – oder besser gesagt Mitvulva – der ANTIFAmily!

🖤❤️ Gemeinsam stehen wir für Zusammenhalt, Widerstand und solidarische Netzwerke. Die Verbindungen wachsen, die Gemeinschaft wird stärker – und wir sind bereit für alles, was kommt.

Willkommen in der Familie! 🔥✊

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Bei Fragen einfach E-Mail an kontakt@donauxindl.at


Der 21. und 22. Bezirk Wiens, oft als "Stadtrandbezirke" bezeichnet, stehen in einem komplexen Spannungsfeld zwischen urbaner Vielfalt und sozialen Herausforderungen. In diesen Stadtteilen zeigt sich eine bemerkenswerte ethnische und kulturelle Vielfalt, die sowohl Bereicherung als auch Konfliktpotenzial birgt.

In den letzten Jahren haben jedoch verschiedene gesellschaftliche Entwicklungen dazu geführt, dass Hass, Hetze und Rassismus in diesen Bezirken verstärkt in den Fokus gerückt sind. Ein markantes Beispiel ist die zunehmende Fremdenfeindlichkeit, die oft von wirtschaftlichen Ängsten und dem Gefühl der Benachteiligung genährt wird. Einige Bewohner empfinden die Zuwanderung als Bedrohung ihrer eigenen Lebensqualität und ihrer sozialen Sicherheit. Diese Ängste werden nicht selten durch populistische Rhetorik verstärkt, die Stereotype über Migranten propagiert und dadurch einen Nährboden für Vorurteile schafft.

Die sozialen Spannungen manifestieren sich in verschiedenen Formen. In öffentlichen Räumen, wie Parks oder Einkaufszentren, kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen, die von rassistischen Äußerungen begleitet sind. Auch in digitalen Räumen, wie sozialen Medien, zeigt sich eine verstärkte Hetze gegen bestimmte ethnische Gruppen. Diese Entwicklungen haben nicht nur negative Auswirkungen auf das Zusammenleben, sondern tragen auch zur Spaltung der Gesellschaft bei.

Zudem sind es häufig die marginalisierten Gruppen, die unter den Folgen von Rassismus und Diskriminierung leiden. Sie sehen sich nicht nur mit Vorurteilen konfrontiert, sondern auch mit strukturellen Benachteiligungen im Bildungs- und Arbeitsmarkt. Diese systematische Ungleichheit verstärkt das Gefühl der Ausgrenzung und des Missmuts.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, bedarf es einer aktiven und kritischen Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Strukturen, die Rassismus und Hass begünstigen. Initiativen, die den interkulturellen Dialog fördern und Vorurteile abbauen, sind entscheidend, um ein harmonisches Zusammenleben zu gewährleisten. Es ist wichtig, Räume zu schaffen, in denen Menschen unterschiedlicher Herkunft sich begegnen und voneinander lernen können, um so einer weiteren Radikalisierung entgegenzuwirken.

Insgesamt zeigen die Erfahrungen im 21. und 22. Bezirk Wiens, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt eine kontinuierliche Herausforderung darstellt, die das Engagement aller erfordert. Nur durch Bildung, Aufklärung und den Mut zur Vielfalt kann eine positive Wende herbeigeführt werden.